Kaufkraft steigt 2008

Laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) steigt die Kaufkraft in Deutschland 2008 um 3,8%, was durchschnittlich, inklusive Inflation, 700€ im Jahr für jeden bedeutet. Der größte Anstieg der Kaufkraft wird in Bayern und der Gegend um Hamburg erwartet, der niedrigste in Ostdeutschland. Allerdings weicht der Wert nirgends mehr als 25% vom bundesdeutschen Mittelwert ab.

Diese Studie widerlegt mal wieder eine der Grundthesen der Linken, dass ein wirtschaftlicher Auifschwung bei den Menschen meist nicht ankommt. Allerdings wette ich, dass die Linken diese Studie entweder vollkommen ignorieren oder irgendein Haar in der Suppe finden werden. Die Leistung von Strukturreformen und Wirtschaft wird aber auf keinen Fall anerkannt werden.

Wer war denn Schuld an der fehlenden Kaufkraft der letzten Zeit?
Hauptsächlich diejenigen, die sich jetzt darüber aufregen.
Zum einen haben hohe Steuern und Abgaben die Portemonnaies der Bürger in einem kaum vertretbarem Ausmaß belastet, zum anderen wurden durch den starren Arbeitsmarkt, die unverständliche Steuergesetze, den rigiden Kündigungsschutz usw. die Unternehmen am Wachsen gehindert. Was geringe Lohnsteigerungen zur Folge hatte. Hätte es die schröderschen Strukturreformen schon früher gegeben, wäre das Kaufkraft-Problem gar nicht erst entstanden. Leider haben SPD und Grüne aus ihren Erfolgen der Agenda 2010 nichts gelernt und verfallen nun wieder in die Vor-Schrödersche Lethargie. Um auch zukünftig den Wohlstand in der Bevölkerung zu sichern brauchen wir noch weitergehende Reformen als sie in der Agenda 2010 begonnen wurden.

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